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Lauter, selbstbewusster, unverschämter

Der Streik bei Dacia-Renault Rumänien markiert einen Wendepunkt


Am 24. März 2008 treten etwa 8000 der insgesamt 13000 Beschäftigten des Dacia-Werks in Rumänien in einen unbefristeten Streik. Unter anderem fordern sie eine Erhöhung ihrer Löhne um 50 bis 70 Prozent. Die Streikenden orientieren sich dabei erstmalig nicht an landesüblichen Löhnen, sondern vergleichen sich mit Arbeitern von Renault in der Türkei oder Frankreich, die für die gleiche Arbeit 900 bzw. 2000 Euro erhalten, für die sie selber höchstens 300 Euro bekommen. Der Streik bei Dacia ist der größte Kampf im privaten Sektor in Rumänien seit 1989 und könnte der Beginn einer Welle von Streiks für bessere Lebensbedingungen sein.


Drei Tage vor Ort


Tagelang ziehen wir unsere Informationen über den Streik nur aus dem Internet. In einem längeren Artikel im Tagesspiegel [1] lesen wir, die Arbeiter vom Dacia-Werk wären vom Streik der deutschen Lokführer beeindruckt gewesen. Wir entscheiden uns kurzfristig, selbst hinzufahren und herauszufinden, was dort passiert. Nach zwei Tagen Fahrt – 1700 km, die hinter der rumänischen Grenze nur noch über ermüdende Landstraßen mit viel LKW-Verkehr führen – sind wir nachts um ein Uhr in Pitesti. Unterwegs hingen wir lange Zeit in einem Informationsloch, die Zeitungen von gestern, im Radio kein Wort zum Streik.[2] Möglich, dass er schon abgebrochen wurde. Abends dann endlich eine Meldung: Das Managment des Dacia-Werkes hat das Angebot erneuert. Die Gewerkschaftsführer würden morgen mit den Streikenden das Angebot diskutieren und dann gemeinsam darüber abstimmen. Wir wollen keine Zeit verlieren und fahren noch in der selben Nacht nach Mioveni, einem Vorort von Pitesti, wo sich die Dacia-Fabrik auf einem Hügel ausweitet. Auf den riesigen Parkplätzen stehen nur vereinzelt Autos, sonst ist alles still. Ein paar Wachschützer sind unterwegs. Kein Zeichen von Streikposten. Am nächsten Morgen, Mittwoch und der 17. Streiktag, fahren wir wieder zur Fabrik hoch. Die Parkplätze sind voller PKWs und Firmenbusse. Die Frühschicht ist am Arbeitsplatz. Nur gearbeitet wird nicht, die Bänder stehen still. Vereinzelt kommen Arbeiter aus dem Haupteingang heraus. Der erste, den wir ansprechen, sagt: »Das Angebot ist mies. Alle sind dagegen. Der Streik wird fortgesetzt.« Drinnen werde gerade schriftlich (!) -darüber abgestimmt.

»In unseren Köpfen ist etwas passiert«

Die wichtigste Forderung der Streikenden ist eine Lohnerhöhung von 550 Lei (148 Euro) monatlich. Außerdem wollen sie eine 5-10prozentige Beteiligung am Profit, eine Erhöhung des Weihnachts- und Ostergeldes (jeweils die Hälfte eines Monatslohns) sowie des Urlaubsgeldes (ein ganzer Monatslohn), eine Erhöhung der Sonderzulagen für schwere Arbeiten um 200 Lei im Jahr sowie 15 Prozent Rabatt beim Kauf eines Renault-Fabrikats. In den Gesprächen mit den ArbeiterInnen wird deutlich, dass dies auch schon ihre Schmerzgrenze ist, darunter wollen sie auf keinen Fall gehen. Sie äußern ihre Wut über die stressige Arbeit, das Band stehe nie still, im Rücken die Vorarbeiter, die ständig kontrollieren und antreiben. Das Management will Wochenendschichten einführen, das sogenannte Vier-Schichtsystem mit nur einem freien Wochenende im Monat. Später sprechen wir eine Gruppe von älteren Arbeitern an, die auf einem der Parkplätze steht, selbstgemachten Wein aus Plastikbechern trinkt und laut diskutiert. Sie sind sofort bereit, uns einiges zu ihrer Arbeit und zum Stand des Streiks zu erklären. »Wir haben uns lange genug verarschen lassen. In unseren Köpfen ist etwas passiert! Wir haben kapiert, dass wir hier die gleiche Arbeit machen wie Renault-Arbeiter in Frankreich und -unsere Löhne so mies sind. Wir sind nicht mehr zweite oder dritte Welt.«

»Nicht mehr zweite oder dritte Welt!«

Seit 1968 produzierte das Werk auf dem Hügel in Mioveni vor allem den Dacia 1300, in Lizenz von Renault, und war der Stolz des Diktators Ceausescu. Renault übernahm das Werk 1999 und entließ die Hälfte der damals 27000 Beschäftigten. Seit 2004 wird hier das Billigauto Dacia Logan gebaut. Ursprünglich war das Auto für den osteuropäischen Markt gedacht und so gebaut, dass in der Kombiversion hinten ein ganzes Schwein reinpasst. Dann wurde der Logan aber auch in Westeuropa aufgrund der sinkenden Einkommen zum Verkaufsschlager. In Deutschland ist er für 7200 Euro zu haben. Heute besteht das Werk, einzige Produktionsstätte für den Logan, aus den Einheiten Mechanik (Motoren- und Getriebebau) und Karosserie-Montage (Presswerk, Rohbau, Lackiererei, Montage). Von den rund 13000 Beschäftigten sind etwa 9000 ArbeiterInnen, der Rest Angestellte. Außerdem hat Dacia-Renault eine eigene Entwicklungsabteilung für das Modell Logan vor Ort mit 300 Ingenieuren. Wie uns Arbeiter mitteilten, wird im Motoren- und Getriebebau bereits an neuen, modernen CNC-Maschinen gearbeitet. Im Rohbau, in der Lackiererei und in der Montage wird manuell gefertigt, mit niedrigem Automatisierungsgrad. Auf dem Gelände befinden sich außerdem Zulieferer, bei denen ebenfalls ein paar tausend Beschäftigte arbeiten. Zum Beispiel produziert Johnson Controls Sitze für den Logan, VALEO macht Kabelbäume. Während des Streiks gab es Zeitungsmeldungen über weitere Zulieferer. Die Firma Elba in Timisoara, Produzent von Scheinwerfern, hatte angekündigt, wegen des Streiks schließen zu müssen. Der Zulieferer Borla Romcat in der Nähe von Pitesti hätte 60 Prozent seiner Beschäftigten wegen des andauernden Streiks kündigen müssen, da der einzige Auftraggeber wegfiel. Borla Romcat stellt die Auspuffrohre für den Logan her. Unterhalb des Hügels, gegenüber vom Knast von Mioveni liegt das Exportzentrum. Dort werden fertige Logans wieder zerlegt (CKD, Comp-lete-ly Knocked Down), in Kisten verpackt und in andere Montagewerke in Russland, Indien und Marokko verschickt. Auf diese Weise vermeidet man die hohen Einfuhrzölle für Komplettfahrzeuge.

Alte und junge Muncitori

Am nächsten Tag lernen wir auf der Kundgebung in Pitesti Rodica kennen. Sie steht dort mit einer älteren Kollegin, einer Nachbarin aus Mioveni. Auf meine Nachfrage, wie viele Frauen in der Fabrik arbeiten, antworten sie, dass die Hälfte der Beschäftigten Frauen sind. Sie machen die gleiche Arbeit wie die Männer und erhalten auch den gleichen Lohn. Die meisten sind nach der Schule in die Fabrik gegangen. Viele der muncitori (rumänisch: -Arbeiter) von Dacia, Frauen wie Männer haben inzwischen 20, 30 Jahre und mehr Fließbandarbeit auf dem Buckel. Rodica erhält nach 31 Jahren Betriebszugehörigkeit 253 Euro brutto, nach allen Abzügen bleiben ihr 157 Euro netto. Ihr Mann war auch Arbeiter bei Dacia, hat aber 2002 eine Abfindung genommen. Er arbeitet jetzt auf dem Bau und verdient etwas weniger als seine Frau. Ihre beiden Kinder sind schon erwachsen, auch sie mussten gleich nach der Schule arbeiten gehen. Die Tochter lebt mit 28 Jahren noch bei den Eltern, in einer Eigentumswohnung, 60er-Jahre-Neubau in Mioveni. Rodica und ihr Mann haben jahrelang auf Urlaubsreisen ans Schwarze Meer verzichtet und sich einen neuen Logan gekauft. Sieben Jahre lang muss Rodica als Arbeiterin bei Dacia die Hälfte ihres Lohnes in Raten dafür abzahlen. Nur 30 Prozent ihrer KollegInnen haben ein eigenes Auto. Während die »Alten« von Dacia etwa zwei Drittel der ArbeiterInnen in der Produktion ausmachen, sind in den vergangenen Jahren mehr als 3500 junge Leute eingestellt worden. Die Qualifikation spielt dabei keine Rolle. Sie nehmen jeden. An den Bussen, mit denen die meisten täglich zur Fabrik kommen, steht in fetten Buchstaben: »Wir stellen ein!«. Die neuen Verträge sind auf drei oder sechs Monate befristet. Entlassungen und erneute befristete Einstellungen gehören zum Alltag. Aber die jungen ArbeiterInnen kündigen auch von selber. »Wer bei Dacia bleibt, hat entweder Familie, Schulden oder noch nichts besseres im Ausland gefunden«, erzählt uns Radu, der in der Montage arbeitet. Die »Jungen« erhalten nur den gesetzlichen Mindestlohn von etwa 200 Euro brutto. Constantin hat einen unbefristeten Vertrag, obwohl er noch nicht lange bei Dacia arbeitet: »Wir sind 2006 nach drei Monaten entlassen worden, weil sie uns nicht brauchten. Wir waren etwa 500 Leute und alle sehr wütend. Auf dem Hof wurden einige Neuwagen zerkratzt. Es war klar, dass die Personalabteilung uns bald erneut fragen würde, ob wir wieder arbeiten wollen. Wir verabredeten uns, und als sie einen Monat später anriefen, sagten wir geschlossen: Nur unter der Bedingung, dass wir einen unbefristeten Vertrag erhalten. Es hat geklappt.«

Der Streik im rechtlichen Rahmen

Im Jahr 2003 gab es einen wilden Streik im Dacia-Werk, der jedoch nach wenigen Tagen abgebrochen wurde. Die Aktivisten wurden daraufhin entlassen. Wir finden niemanden, der oder die uns genaueres darüber berichten kann. Nur ein Arbeiter aus dem Motorenwerk meint, der Streik damals wäre daran gescheitert, dass sie sich untereinander nicht gut genug koordiniert hätten. In Bezug auf den aktuellen Kampf meint er: »Hier bekommt doch einer vom anderen nichts mit. Weiß ich, was die im Rohbau oder in der Montage beschließen!« Damit der Streik nicht vor Gericht als illegal erklärt und ausgesetzt werden kann, muss die Gewerkschaft [3] dafür sorgen, dass die Streikenden bestimmte Regeln einhalten. So ist es verboten, dass innerhalb des Werks Streikende von einer Abteilung in die andere laufen. Alle haben an ihrem Arbeitsplatz zu sein. Mit dem Unterschied, dass nicht gearbeitet wird. Auch Aktionen außerhalb der Hallen oder vor den Werkstoren sind verboten. Constantin erzählt uns, dass sie anfangs die Idee hatten, mit Streikposten die LKW-Ausfahrt zu blockieren, damit auch aus dem Lager kein Logan mehr die Fabrik verlässt. Doch die Mehrheit hat sich darauf geeinigt, dass der Streik im rechtlichen Rahmen ablaufen soll. Trotz der Entschlossenheit, die uns hier unter den Streikenden begegnet, hat dieser Streik auch seine Grenzen. Es fehlt an eigener Kooperation untereinander und an gemeinsamen Aktionen, mit denen sie mehr Druck ausüben könnten. Entscheidungsfindungen laufen innerhalb der hierarchischen Strukturen der Gewerkschaft, und die Streikenden machen sich von deren Informationskanälen abhängig. Mehrfach erwähnen Streikende uns gegenüber, dass bei ähnlichen Kämpfen in Frankreich auch Dinge kaputt gehen und Sabotage betrieben wird. Sie fragen, wie das bei uns wäre. Die Idee schwirrte wohl in manchen Köpfen, aber die Streikaktivitäten blieben verhalten.

Die Wochenenden durchknüppeln?

»Wir geben nicht auf!«, heißt es am Donnerstag, dem 18. Streiktag, noch einstimmig unter den Gewerkschaftsführern auf der Tribüne und in den Sprechchören der Streikenden, die auf der zweiten großen Kundgebung seit Streikbeginn von Trillerpfeifen und Trommeln begleitet werden. Am nächsten Morgen, Freitag, den 11. April und 19. Streiktag, herrscht Verwirrung. Es gibt ein neues Angebot, nicht viel besser als das letzte, in manchen Punkten sogar schlechter, und bei weitem erfüllt es nicht die Forderungen der Streikenden. 300 Lei Lohnerhöhung rückwirkend ab 1. Januar 2008 und weitere 60 Lei ab 1. September 2008, hinzu kommt eine einmalige Prämie als Beteiligung am Profit aus dem Jahr 2007 in Höhe eines Monatslohns, mindestens jedoch 900 Lei. Im Schnitt sind das 30 bis 40 Prozent Lohnsteigerung. Nichtqualifizierte ArbeiterInnen (Putzkräfte) und der Angestelltenbereich TESA (diese Bereiche haben nicht mitgestreikt [4]) erhalten 15 Prozent mehr. Um 13 Uhr wird die Vereinbarung von der Gewerk-schaft unterschrieben und der Streik damit abgebrochen. An die Presse geht die Information raus, dass 70 Prozent der Streikenden für das neue Angebot gestimmt hätten. Keiner weiß, wie diese Zahl zustande kommt. Fest steht, dass es diesmal keine schriftliche Abstimmung gegeben hat und bei weitem nicht alle Streikenden an der Entscheidung beteiligt waren. Alleine zur zweiten Schicht am Nachmittag kommen unzählige Busse mit ArbeiterInnen aus den umliegenden Ortschaften, die nur dieses Transportmittel haben, um zur Fabrik zu gelangen. Sie stehen vor vollendeten Tatsachen. In der Regionalzeitung Societatea heißt am nächsten Tag: »Viele der streikenden Arbeiter zeigten sich gestern unzufrieden mit der Entscheidung, den Streik abzubrechen. Es gab extrem angespannte Momente. [...] Ein großer Teil der Streikenden begann, die Gewerkschaftsführer auszupfeifen.« Die Stimmung zum Schichtwechsel ist gedrückt, niemand vermittelt den Eindruck, hier einen Kampf gewonnen zu haben. Viele meinen, die Verhandlungsführer der Gewerkschaft wären gekauft worden und hätten sie verraten. Eine Frau aus der Frühschicht fragt uns, ob sie ihre Funktionäre verklagen könnten. Wir diskutieren über Mittel, den Kampf drinnen fortzuführen. Rodica lacht, als wir von der Möglichkeit sprechen, sich kollektiv krankschreiben zu lassen. »Ah, ich verstehe, was ihr meint. Klar, aber dazu sind wir noch zu ängstlich. Da muss sich erstmal in unserer Mentalität was ändern.« Kurz nach Ende des Streiks wird den Arbeiter-Innen in einer Betriebsversammlung angekündigt, sie müssten an den Wochenenden arbeiten, um die Verluste durch den Streik aufzuholen. Wie und ob die Leitung das durchsetzen kann, ist noch offen. Das Vorhaben, ein Vier-Schicht-System mit kontinuierlicher Produktion einzuführen, war während des Streiks zurückgenommen worden – allein der Gedanke, künftig nur ein Wochenende im Monat frei zu haben, hatte unter den Streikenden zu breitem Unmut geführt.

Noch ein Streik!


Kaum ist der Streik bei Dacia beendet, kommt am darauffolgenden Montag, dem 14. April 2008 die Meldung, dass in Galati 3000 Stahlwerker von Arcelor Mittal, größter Stahlproduzenten weltweit, seit 6.30 Uhr streiken. Etwa 700 Streikende wollen durch das Haupttor ins Stahlwerk, in dem 13 000 Beschäftigte arbeiten, und werden vom Werkschutz daran gehindert. Einige Wachschützer haben Kameras und filmen das Geschehen. Daraufhin kommt es zu Randale, Steine und Flaschen fliegen. Ein Wachhäuschen wird verwüstet. Die Solidaritate, eine der vier Gewerkschaften, die im Stahlwerk Arcelor Mittal Galati vertreten ist, hatte sich geweigert, den Tarifvertrag zu unterschreiben. Sie fordern die Verdopplung der Löhne, mindesten aber eine Lohnsteigerung von 25 Prozent. Die Geschäftsführung des Stahlwerks bietet nur 9,5 Prozent. Aufgrund des Streiks können Posten nicht besetzt werden, die Sicherheit an den Öfen ist laut Werksleitung nach kurzer Zeit nicht mehr gewährleistet, es besteht Explosionsgefahr. Um die Öfen aber nicht abschalten zu müssen und einen Produktionsstopp zu verhindern, geht die Werksleitung vor Gericht und fordert eine einstweilige Verfügung zur Aussetzung des Streiks. Am Dienstag, den 15. April wird zu ihren Gunsten entschieden: der Streik sei illegal und müsse wegen der Gefahr, die für die Menschen in und um das Werk bestünde, sofort beendet werden. Die Solidaritate bricht den Streik ab. Neue Verhandlungen stehen noch aus...


[1] Philipp Lichterbeck im -Tagespiegel vom 5.4.2008
[2] In der Tageszeitung Adevarul vom 5.4.2008 hieß es, dass die Geschäftsleitung versucht habe. den Streik zu spalten, indem sie Druck auf die jungen ArbeiterInnen mit befristeten Verträgen ausübte. (nachzulesen unter: http://www.labournet.de/branchen/auto/int/dacia_streik1.html)
[3] Die SAD – Sindicat Autoturisme Dacia – gab es bereits in der Zeit vor 1989. Im Zuge des EU-Beitritts musste Rumänien Gewerkschaften auch im privaten Sektor anerkennen und für demokratische Gewerkschaftsstrukturen in den (ehemals) staatlichen Betrieben sorgen. Aktuell sind 80 Prozent der Belegschaft von Dacia in der Gewerkschaft. Der monatliche Gewerkschaftsbeitrag wird direkt vom Lohn einbehalten.
[4] Mit Ausnahme vereinzelter Putzkräfte und von 60 Ingenieuren, die sich am 18. Streiktag dem Ausstand anschließen.
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