Lange konnten die Unternehmer in der asiatischen Elektronikindustrie gewerkschaftsfrei und fast ohne Streiks Arbeiter ausbeuten. Im Sommer 2024 organisierten Angestellte bei Samsung in Südkorea (Chipproduktion) zum ersten Mal einen gewerkschaftlichen Streik. Kurze Zeit später begannen Arbeiter einer Samsung-Fabrik in Indien (Kühlschrank-, Waschmaschinen- und Fernseherproduktion) eine Mobilisierung zur Durchsetzung einer eigenen Gewerkschaft. In der Wildcat 114 haben wir diesen Organisationsversuch erwähnt. Am 27. Januar 2025 meldeten die Arbeiter Erfolg: nach über 200 Tagen rechtlicher Auseinandersetzungen und einem langen Streik im Herbst 2024 wurde die Samsung India Workers Union offiziell anerkannt. Sie besteht momentan aus 1350 Mitgliedern (in der Fabrik arbeiten 1850). Der Kampf ist wichtig, weil die Fabrik in einem Produktionscluster bei Chennai steht, wo auch andere Elektronikkonzerne Fabriken hochziehen. Auch Foxconn und Pegatron (Tata) produzieren neuerdings in Indien – unter anderem für Apple.
Neben Arbeitermobilisierungen haben es die Unternehmer dort nun auch mit einem Wirtschaftskrieg zu tun. Chinesische Behörden gehen in Reaktion auf US-Sanktionen gerade sehr viel strenger bei Ausfuhren von Rohstoffen und Anlagenteilen vor. Das trifft Foxconn, die in China gefertigte Produktionslinien, Messgeräte und Rohstoffe für Apple-Produkte nach Indien transportieren müssen. Aktuell verweigert der chinesische Zoll entsprechende Ausfuhren mit dem Argument, dass es sich um »dual use«-Güter handeln könnte, also Dinge, die man sowohl zivil als auch militärisch einsetzen könne (China und Indien pflegen schon lange einen teilweise heftigen Grenzstreit). Foxconn musste sogar die Entsendung seiner chinesischen Ingenieure stoppen, die die Produktionslinien in Indien zum Laufen bringen sollen. Stattdessen sollen es taiwanesische Ingenieure richten. Um die Ausfälle in Indien zu kompensieren, wird nun in den chinesischen Fabriken mehr produziert.
Jedenfalls hoffen wir, dass das Samsung-Beispiel in Indien Arbeitern in den anderen dortigen Fabriken die Mobilisierung für bessere Arbeitsbedingungen erleichtert. Hier nun der Artikel aus der aktuellen Wildcat:
Das iPhone kam 2007 auf den Markt. Bis dahin war Nokia der Weltmarktführer im Bereich Mobiltelefone gewesen. Bereits 2008 verdrängte Apple Nokia und blieb in den folgenden Jahren auf Platz 1. Heute beherrscht Apple mit weit über einer Milliarde Nutzern ein Viertel bis ein Drittel des Weltmarkts und ist nach Aktien das »wertvollste Unternehmen der Welt«.
Der Triumphzug Apples wird gemeinhin mit der Einführung des Touchscreens, einer gut bedienbaren, nahezu fehlerfreien Software und der Monopolisierung des App Store erklärt. Zudem gelten Apples Produkte in vielen Kreisen als cooles Statussymbol. In Wirklichkeit steckt hinter Apples Erfolg ein riesiges Netz aus Massen- und Spezialfertigungsbetrieben mit Millionen von Arbeitern – in China.
In den aktuellen geopolitischen Turbulenzen versucht Apple, sich von diesen ArbeiterInnen weniger abhängig zu machen. Seit 2023 lässt es mehr iPhones in Indien und Vietnam produzieren – wofür allerdings viele Teile aus China importiert werden müssen. 1
Bereits in den 1960er Jahren begannen US- und europäische Elektronikkonzerne mit der Auslagerung der Produktion nach Asien. Dabei handelte es sich anfangs um Montageindustrie ohne große Maschinerie. Seit den 1990er Jahren hat sie sich speziell in China angesiedelt. Elektronik ist heute die globalste Industrie überhaupt, in keiner anderen Industrie wirkt der globale »Gesamtarbeiter« so stark zusammen. Die Entwicklung sitzt meistens in den USA, die Produktion findet in Asien und Osteuropa statt, die Rohstoffe kommen aus Afrika. Die globale Logistik verbindet die Produktionsorte und sorgt für den globalen Absatz.
Noch immer sind die Löhne in Südostasien relativ niedrig, viele Prozesse konnten und mussten noch nicht automatisiert werden. Die Industrie braucht kontinuierlich neue junge Arbeitskräfte, die die Arbeitsbedingungen ertragen. »Fleiß«, »Disziplin« und andere »industrielle Fähigkeiten« sind am wichtigsten. In China erledigen diese Arbeit BürgerInnen zweiter Klasse vom Land; durch ihre Zuwanderung sind Städte mit den größten Arbeiterkonzentrationen der Menschheitsgeschichte entstanden. Lange blieben sie unsichtbar für die globale Öffentlichkeit.
Der heutige Apple-Chef Tim Cook war zuvor bei IBM und Compaq – zwei Unternehmen, die schon lange vor Apple in China produzieren ließen. 1998 warb Steve Jobs persönlich Cook ab und machte ihn zum Chef des operativen Geschäfts. Er wurde zum Architekt der »Apple-Lieferkette«. Cook verlegte die Produktion in Chinas Sonderwirtschaftszonen. 2000 produzierte der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn dort die ersten iMacs, bald auch iPods und iPhones. Bis 2022 wurden 95 Prozent aller iPhones, AirPods, Macs und iPads in China zusammengebaut.
Cook verglich Elektronik mit Milchprodukten, die in wenigen Tagen verderben; Lagerbestände seien »grundsätzlich böse«. Apples Sprung an die Spitze im Lieferkettenranking ab 2008 war der Tatsache geschuldet, dass der Lagerumschlag – das Verhältnis von verkauften Waren und Bestand – 2,5-mal höher war als bei Nokia (und zwölfmal höher als bei Coca-Cola). Kurze Modellzyklen haben das Arbeitstempo extrem beschleunigt: Statt alle fünf Jahre wie in der Autoindustrie müssen jedes Jahr unzählige Details im Produktionsprozess neu konfiguriert werden, massenhaft ArbeiterInnen, Maschinen, Werkzeuge, Vor- und Zwischenprodukte neu zusammengesetzt werden. 2024 kam das iPhone zum 16. Mal »neu« auf den Markt.
Die Verkürzung der Umschlagzeit erfordert ein komplexes industrielles Ökosystem2 mit einem hohen Anteil an fixem Kapital. Im Unterschied zu seinen Konkurrenten kaufte Apple keine Standard-Komponenten. Es verwendete eigene Teile, entwickelte die Fertigung und koordinierte den Zusammenbau selber. In den chinesischen Fabrikhallen liefen dutzende Apple-Ingenieure herum und überwachten monatelang die Produktion (vor der Covid-Pandemie ließ Apple pro Tag 50 Business Class Sitze in den Fliegern von San Francisco nach Shanghai reservieren). Während andere den chinesischen Produktionsbetrieben technische Datenblätter nach China schickten und sagten: »Baut das!«, investierte Apple selber stark in den Produktionsprozess und zog um seine Prozesse einen Burggraben gegen Konkurrenten hoch. Apple kaufte mehr Anlagen als jeder andere Konzern und steckte diese in die fremden Fabriken.3
Apples Maschinen in China wurden mehr wert als alle seine Läden und Gebäude.
Das MacBook Pro besteht seit 2008 nur aus einem einzigen gegossenen Block (statt wie bei anderen Laptops aus mehreren Teilen). Dieser wird mit einer CNC-Maschine bearbeitet, die anhand einer Bilddatei komplexe Teile erstellen kann. Diese Maschine war nicht neu, doch eine einzige kostete über 500 000 Dollar und blieb im Prototyp-Status. Cook schaffte 10 000 Stück davon an und schloss einen Vertrag mit dem japanischen Automatisierungskonzern Fanuc über den Kauf aller CNC-Maschinen für die nächsten Jahre. Das hob die Massenproduktion auf eine neue Stufe. Später wurde diese Fertigungstechnik auch bei iPhones und iPads angewandt. In den Fabriken, die für Apple produzierten, wurden anfangs 10 000 Teile pro Tag hergestellt, bald 100 000, dann 500 000 und schließlich eine Million. Nun werden pro Jahr über 200 Millionen iPhones produziert.
Darauf angesprochen, warum Apple in den USA keine Massenproduktion schafft, sagte Cook einmal: Wenn er dort alle Werkzeug- und Formenbauer einladen würde, würden diese »eine Halle nicht füllen«. In China hingegen bräuchte er mehrere Städte, um alle Werkzeug- und Formenbauer unterzubringen. Apple beschäftigt in China nur 14 000 Leute direkt, aber überwacht 1,5 Millionen ArbeiterInnen in seiner globalen Lieferkette, die meisten davon in China.
Der bekannteste Auftragsfertiger ist Foxconn. 2000 erwirtschaftete es einen Jahresumsatz von drei Milliarden Dollar – halb so viel wie der Konkurrent Flextronics. Schon 2010 lag der Umsatz bei 100 Milliarden Dollar – mehr als seine fünf größten Konkurrenten zusammen.
Heute ist Foxconn mit einer Million Beschäftigten und mehr als 200 Milliarden Dollar Umsatz eines der größten Unternehmen der Welt mit beispiellos großen Fabriken: In Shenzhen arbeiten je nach Auftragslage 200 000 bis 500 000 Leute, in Zhengzhou ungefähr 200 000.
Die Fluktuation bei chinesischen Auftragsfertigern übersteigt in manchen Jahren 300 Prozent. Das heißt, dass sich eine ganze Belegschaft über dreimal im Jahr komplett austauscht. Apple schätzt, dass es seit 2008 insgesamt 23,6 Millionen ArbeiterInnen geschult hat (wobei das Apple-Geschäft bei Foxconn »nur« 40 Prozent ausmacht).
Während Apple den allergrößten Teil des Gewinns einfährt, arbeitet Foxconn mit einer Profitrate von drei Prozent. In Zhengzhou stieg der Stundenlohn im August 2024 von 25 auf 26 Yuan (3,63 Dollar). Die ArbeiterInnen sind zwischen 16 und 40 Jahre alt; es gibt Phasen, wo mal mehr Frauen, mal mehr Männer arbeiten. Tibeter und Uiguren werden nicht eingestellt. In der Hochsaison steigt der Monatslohn auf 5-7000 Yuan inklusive Überstunden. In der Nebensaison ohne Überstunden sinkt er auf 3-5000 Yuan (700 Dollar). In China gibt es zwar Arbeitszeitgesetze, aber es ist Teil des Deals zwischen Apple, Foxconn und der Kommunistischen Partei, diese systematisch nicht einzuhalten.
Das Image des iPhone wurde zum ersten Mal 2010 öffentlich angekratzt, als sich 15 verzweifelte ArbeiterInnen vom Dach einer Foxconn-Fabrik in den Tod stürzten (der erste bekannte Selbstmord eines Foxconn-Arbeiters geschah schon 2007). 2011 stürzten sich vier in den Tod, 2012 drohten 150 ArbeiterInnen mit Selbstmord. 2014 streikten 1000 Foxconn-ArbeiterInnen in einem Werk, das für HP produziert. 2016 musste Apple reagieren und formulierte eine »Supplier Responsibility«: »There’s a right way to make products. It starts with the rights of the people who make them.« Endlich redete man über die Bedingungen der ArbeiterInnen! Eine erste Aufarbeitung begann 2012, als das Buch »iSlaves« erschien. 2020 folgte eines mit dem Titel »Dying for an iPhone«.
2022 streikten Foxconn-ArbeiterInnen in der iPhone Produktion in Zhengzhou wegen nicht bezahlter Löhne. Nach den Protesten entschuldigte sich Foxconn für Fehler in der Lohnabrechnung.
2023 dürfte Indien China als bevölkerungsreichstes Land der Erde überholt haben. Zieht man die überhöhten Geburtenzahlen ab, die Gemeinden gemeldet haben, um mehr Staatsgeld zu bekommen, dürfte es schon 2014 so weit gewesen sein. Damals startete die indische Regierung ihre »Make in India«-Initiative mit dem Ziel, den Anteil der Industrie am BIP bis 2022 von 16,7 Prozent auf 25 Prozent zu steigern. Es war nicht unrealistisch, dass sich Indien einen größeren Teil der Industrieproduktion schnappt: Mit einer älter werdenden und zurückgehenden Bevölkerung in China fehlen einerseits junge und unverbrauchte Arbeitskräfte, andererseits sind die chinesischen Löhne mittlerweile ein Drittel bis doppelt so hoch wie in Mexiko, der Türkei, in Vietnam oder Indien.
2014 wurden zwei Prozent aller Smartphones in Indien produziert, heute sind es über 15 Prozent. Der Grund ist Samsung: Nachdem die Firma 2011 zugeben musste, für hunderte Krebsfälle in den südkoreanischen Fabriken verantwortlich zu sein, verlagerte sie große Teile der Produktion nach Indien. Apple lässt seit 2017 einen Teil der billigeren Varianten des iPhones in Indien produzieren, 2022 waren es weniger als fünf Prozent der gesamten Produktion. Aber Apple-Zulieferer wie Foxconn, Pegatron und Wistron (das 2023 von dem indischen Tata-Konzern gekauft wurde) haben in den letzten Jahren Milliarden in neue Fabriken gesteckt. Im Osten von Chennai werden mittlerweile Teile des iPhone 16 hergestellt. Laut indischer Regierung hat Apple 150 000 neue Arbeitsplätze im Land geschaffen (meint bei Auftragsfertigern). Foxconn beschäftigt dort 48 000 Menschen. Im ersten Halbjahr 2024 stieg der Anteil der in Indien hergestellten iPhones auf 14 Prozent.
Aber es handelt sich dabei um reine FATP-Betriebe, »Final Assembly, Test and Pack«. Die Komponenten werden aus China eingeflogen und zusammengebaut. Das industrielle Ökosystem Chinas mit Logistik, Spritz- und Aluminiumgießereien, Anlagen- und Werkzeugbau kann man nicht mit Indien vergleichen. Wirtschaftlich ist das Projekt »Make in India« gescheitert. Der Anteil der Industrie am BIP ist 2023 sogar auf 15,9 Prozent gesunken.
Politisch sieht es nicht anders aus. Im neuen Elektronikcluster bei Chennai streikten im Mai 2023 500 Wistron-Arbeiter für höhere Löhne, im Februar 2024 bei Flex (die iPhone-Ladekabel produzieren) 750 Arbeiter. In einer dortigen Samsung-Fabrik kämpfen Arbeiter für die Zulassung einer eigenen Gewerkschaft sowie für eine 70-prozentige Lohnerhöhung. Kapitalberater sprechen deshalb von einer »mangelnden Qualifikation« der indischen Arbeitskraft.
2016 hatte Apple-Chef Cook mit der Kommunistischen Partei Chinas ein Fünf-Jahres-Abkommen geschlossen, um mehr als 275 Milliarden Dollar in China auszugeben. Damit vergab er Produktionsaufträge an chinesische Auftragsfertiger wie Luxshare, Goertek und Wingtech. Das ging auf Kosten von in taiwanischem Besitz befindlichen Zulieferern wie Foxconn, Pegatron und Wistron (damals noch taiwanesisch). JPMorgan schätzt, dass der Anteil an der Wertschöpfung chinesischer Unternehmen bei der iPhone-Herstellung von sieben Prozent 2022 auf 24 Prozent 2025 steigen wird. Jetzt schon machen die Hälfte des chinesischen Exportwachstums Exporte in die USA aus. Luxshare profitierte in den letzten Jahren am stärksten von Apple-Aufträgen. Seit der Produktion des AirPods 2017 stieg der Umsatz von unter zwei Milliarden Dollar auf 31 Milliarden. Luxshare stellt nun auch AppleWatches und iPhones her.
Seit 2018 ist Apple dazu übergegangen, den chinesischen Firmen seine Anlagen zu überlassen, um Kosten zu sparen und weil die Prozesse mittlerweile verlässlicher seien. Damit hat sich der Wert von Apples Maschinen in China halbiert. Dies und die Reisebeschränkungen für amerikanische Apple-Ingenieure während der Pandemie haben die Kontrolle der Produktionsprozesse vollständig auf chinesische Ingenieure übertragen. Innovationen aus der Zusammenarbeit amerikanischer Prozessingenieure und chinesischer Massenarbeiter gehören der Vergangenheit an. Eine Kapitalstrategin sagte: »Heute ist jedes Bauteil in der [Apple-]Lieferkette von China abhängig. Entweder wird es direkt in China hergestellt, oder es enthält zumindest mehrere Teile, die in China hergestellt werden. Wenn wir ein paar Stufen zurückgehen, kommen wir zu den Schmelzhütten, die meist in China angesiedelt sind. Diese gereinigten und verarbeiteten Metalle, Mineralien und Derivate finden ihren Weg in Produkte auf der ganzen Welt – und es gibt keine Ersatzquellen.«
Laut Apples »Supplier List« 2023 befinden sich mit 156 direkten Zulieferern noch immer bei weitem die meisten in China.4
Deshalb spricht man von der »roten Lieferkette«.
Apple wird seine Investitionen in China eher steigern statt senken und die politischen Kosten dafür bezahlen. Zudem ziehen chinesische Unternehmen immer mehr (westliche) Ingenieure an; viele gehen mittlerweile dorthin statt in die USA. Während Apple die Entwicklung eines Elektroautos eingestellt hat, haut Foxconn drei Prototypen-Modelle raus und baut eine Fabrik für die Auftragsfertigung in China.
Cook lässt auf Apple-Produkte in Mini-Schriftgröße drucken: »Designed by Apple in California. Assembled in China.« Vielleicht muss Cook seinen Spruch bald verkürzen: »Designed and assembled in China.«
Dass die Apple-Produktion nicht in noch billigere Länder verlagert werden kann und das chinesische Arbeitskräftereservoir zurückgeht, sind Anzeichen, dass der jahrzehntelange »globale Wettlauf nach unten« bezüglich Löhnen und Arbeitsbedingungen endet.
[1] Die Chips für iPhones kommen aus Taiwan. Die Probleme der Chipproduktion und deren geopolitische Dimension – Intel scheitert, die USA holen TSMC ins Land – sind wichtig, aber hier nicht Thema.
[2] Wie jeder andere große Konzern verlangt Apple von seinen Zulieferern eine ISO-9001-Zertifizierung als formelle Bestätigung industrieller Fähigkeit. Anhand der Anzahl der zertifizierten Betriebe wird die Dimension des industriellen Ökosystems deutlich: 2023 gab es in China 551 855 Betriebe mit so einer Zertifizierung, die Hälfte der Welt. Zweiter Italien mit 94 216, Indien:
61 653, Deutschland:
47 576, UK: 43 765, Japan: 38 916, weit abgeschlagen
USA: 29 579.
[3] Der Wert von Apples Anlagen stieg von 370 Millionen Dollar 2009 auf 7,3 Milliarden 2012 und 13,3 Milliarden 2018.
[4] Die Apple-Supplier-List bildet 98 Prozent der direkten Zulieferer 2023 ab – hier die meisten Produktionsstandorte: