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Stand: 19.10.2004 | [english] | ||||||||||||||||
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Erdbeeren aus Spanien: WanderarbeiterInnen besetzen die Uni von Sevilla
Kritik als Spektakel. Zum Elend der neuen deutschen Linken. Flugblatt aus Freiburg zur "NdWk" (25.3.02)
Paris - letzte Nachrichten vom monatelangen Streik bei McDonald's
Globaler Krieg um die Ordnung der WeltGlobal War for the World Order ... more Hinter den Anschlägen vom 11.9. stecken nicht die Verarmten und Ausgebeuteten dieser Welt, und die Bombardierung Afghanistans richtet sich nicht gegen die mutmaßlichen Hintermänner der Anschläge. Beide Ereignisse gehören zur Strategie der weltweiten Kontrolle von Arbeitskraft und der Absicherung der globalen Verwertung von Kapital. Dabei geht es nicht einfach um Profitmachen im ökonomischen Sinne, sondern um die Absicherung und Durchsetzung kapitalistischer Verhältnisse, d.h. eines spezifischen Klassenverhältnisses. Dieses Klassenverhältnis als Kern einer historischen Form von Gesellschaft befindet sich in der Krise und muß heute mit Krieg verteidigt werden. ... mehr Zu den Anschlägen in den USA
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Thesen (26.09.2001) First Theses (engl.) Texte und Links |
KriegsdienstverweigerInnen aus Afghanistan und dem Irak werden vom australischen Staat und Militär an der Verweigerung des Krieges gehindert. Flüchtlinge auf dem norwegischen Containerschiff "Tampa" vor der australischen Küste. |
In der Entwicklung der Gipfelstürme seit Seattle im November 1999 stellt Genua im Juli 2001 einen Wendepunkt dar - in mehrfacher Hinsicht: in der erstmaligen breiten Thematisierung von Migration und Ausbeutung; in der breiten sozialen Mobilisierung, die in Italien weit über den Kreis der »event-hopper« hinausging; und schließlich in der staatlichen Reaktion auf diese Mobilisierungen, was sich schon in Göteborg abzeichnete und wohinter mehr steckt als eine Berlusconi-Regierung.
Erste Thesen First Theses (engl.) Texte und Links |
Noborder-Demonstration am 19.7.2001 in Genua |
Am Freitag, den 3. August 2001, begann vor dem Langericht in Verden (bei Bremen) der Prozeß gegen Werner Braeuner - er hatte am 6. Februar 2001 den Direktor des Arbeitsamtes in Verden getötet. Werner ließ seinen Anwalt eine lange Erklärung verlesen, in der er ausführlich seine persönliche Situation darstellte und sich für die Tat entschuldigte. Er könne selber noch nicht begreifen, wie es dazu kommen konnte; er habe aus Verzweifelung gehandelt. Gleichzeitig machte seine Erklärung deutlich, in welchem Maße die Arbeitslosigkeit und insbesondere die schikanöse Behandlung auf den Ämtern, die Quälerei mit sinnlosen Beschäftigungsmaßnamen und Trainingsprogrammen zu dieser Verzweifelung beigetragen hatten.
Nach weiteren Prozeßterminen am 7. und 9. August wurde Werner Braeuner am 13. August zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren wegen Totschlags verurteilt.
Weitere Texte und Informationen ...
»The revolution will not be napsterized« |
Das komplette Flugblatt, das wir auf dem Antifakongress (Göttingen, 20.-22. April 2001 - siehe Kongress-Seite) verteilt haben, als PDF-Datei (631kb).
»The revolution will not be napsterized« (als HTML).
Vom Antiimperialismus zum Antifaschismus, Antirassismus und Antisexismus - und nun zum Antiglobalismus? - Warum wir da nicht mitgehen.
Überarbeitete Fassung der Thesen zur Wende in der EU-Einwanderungspolitik, in: Wildcat-Zirkular Nr. 59/60, Juli/August 2001
»Klasse gegen Klasse«. Text aus der "Direkten Aktion" Nr. 144, Januar/Februar 2001, zur Kritik des Antifaschismus und antideutscher Argumentationsmuster
Im Januar und Februar 2001 wehrten sich ArbeiterInnen aus dem Ausland, mit ungesichertem Aufenthalt, gegen die Nichtauszahlung ihrer Löhne und die Arbeitsbedingungen in einer Zulieferklitsche in Satzvey (bei Euskirchen/Bonn). Mit ihren Streikaktionen und Protesten zeigten sie, daß sie als ArbeiterInnen kämpfen können. Angesichts der europaweiten Wende in der Einwanderungspolitik wirft dieser Kampf allgemeinere Fragen zu Migration und unserem politischen Eingreifen auf.